Finanzierungsmöglichkeiten im Studium
Die grundlegende Finanzierung Ihres Studiums ist zunächst der Unterhalt der Eltern oder - falls dies nicht ausreichend möglich ist - die staatliche Förderung über BAföG (siehe auch nächste Seite). Es gibt auch Kreditangebote verschiedenster Banken zur Finanzierung des Studiums. Sie sollten sehr genau prüfen, ob und wenn ja, in welchem Umfang Sie die Kredite benötigen. Bei einem zehn Semester andauernden Studium mit einer Kreditfinanzierung in Höhe des BAföG-Höchstsatzes (670 Euro) und bei einer Tilgungszeit von 10 Jahren kann eine Gesamtbelastung von fast 50.000 Euro (!) entstehen. Sie sollten also zunächst klären und sich eventuell beraten lassen, ob es andere Finanzierungen wie Stipendien oder Studienabschlussdarlehen gibt oder inwieweit Sie durch eigene Erwerbstätigkeit Ihren Lebensunterhalt absichern können.
Übersicht über Studienfinanzierungsmöglichkeiten
Bundesausbildungsförderungsgesetz: Zur Hälfte als Zuschuss, der übrige Teil als zinsloses Staatsdarlehen, für ein Erststudium mit entsprechenden Eignungsnachweisen |
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kirchliche, parteipolitisch orientierte, gewerkschaftliche und private bzw. privatwirtschaftliche Stiftungen mit jeweils sehr unterschiedlichen Auflagen |
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diverse Banken zur Finanzierung der Lebenshaltungskosten |
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Bankenunabhängige Finanzierung mit Prüfung der Studienerfolgsaussichten. Rückzahlung erfolgt einkommensabhängig. |
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Vergabe über das Bundesverwaltungsamt, nach dem 2. Semester / Zwischenprüfung, unabhängig vom Einkommen |
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Zinsloses Studienabschlussdarlehen der Studentenwerke NRW in den letzen 3 Semestern bis zum Studienabschluss |
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Studierendenwerk Essen-Duisburg für Studierende in einer wirtschaftlichen Notlage |
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Akademisches Auslandsamt der Universität Duisburg-Essen für ausländische Studierende im letzten Studienjahr |
Falls Sie weitere Informationen erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an die sozialen und psychologischen Beratungsstellen des Studierendenwerks Essen-Duisburg.