Marie Curie Initial Training Network

Marie Curie Initial Training Networks: Advanced Technologies for Water Resource Management Nutzung von Algen zur Abwasserreinigung

Zusammen mit sieben Europäischen Partnern, darunter die Queen's University of Belafst, die Dublin City University und die Cranfield University hat sich die Universität Duisburg-Essen zusammen mit dem An-Institut IWW erfolgreich für die Ausschreibung Marie Curie Initial Training Networks beworben. Im Rahmen des Projektes Advanced Technologies for Water Resource Management (ATWARM) wird, gefördert durch die Europäische Kommission das Fachgebiet für Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft, einem Jungwissenschaftler die Möglichkeit zur Promotion geboten.

Das zu bearbeitende Teilprojekt trägt den Namen Nährstoffelimination in Abwasser mit Hilfe von Algen und Glasphaserlichtleitern als Lichtquelle. Idee des Teilprojektes ist es, die konventionelle, und durch die Belüftung energieaufwändige Nährstoffelimination mit Bakterien durch den Einsatz von Algen zu ergänzen. Ziel ist es vor allem hoch belastete Abwässer die ein schlechtes C/N-Verhältnis aufweisen, mit dem neuen Verfahren effizienter zu reinigen. Durch den Einsatz von Lichtleitern können dabei konventionelle Reaktoren verwendet werden, so dass auf große Glasoberflächen verzichtet werden kann.

Durch einen 3-monatigen Austausch mit einem anderen Projektpartner und regelmäßigen Projekttreffen erhält der Jungwissenschaftler umfassende Einblicke in die Arbeit anderer Europäischer Universitäten.

Projektbearbeiter

Dr.-Ing. Carlo Pozza
Dr.-Ing. Thorsten Mietzel

Laufzeit

September 2010 - August 2013