Willkommen in der Fakultät für Biologie
Die Fakultät in Zahlen
> 1600 Student:innen
7,5M€ Drittmittel
7,85M€ Haushaltsmittel
54 Mitarbeiter:innen in Technik und Verwaltung
130 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
22 Professor:innen
Unsere Forschungsschwerpunkte
von molekularbiologischen Fragestellungen, über die Ebene der Organe und Organismen bis hin zu komplexen Ökosystemen

Forschungsschwerpunkt Medizinische Biologie
Die biomedizinische Forschung an der Fakultät hat das Ziel Mechanismen von Krankheiten auf molekularer Ebene zu erkennen und biotechnologische Methoden zu entwickeln, mit denen sich diese Prozesse beeinflussen lassen, um eine exaktere Diagnostik und neuartige Wirkstoffe entwickeln zu können.

Forschungsschwerpunkt Wasser- und Umweltforschung
Fokus der Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt "Wasserforschung" sind Fragen zur Entstehung, Veränderungen und Wiederherstellung aquatischer Biodiversität von der Ebene der Gene über Artengemeinschaften hin zu Ökosystemen und ihrer Funktion. Neben der Grundlagenforschung stehen insbesondere interdisziplinäre, anwendungsorientierte Forschungsprojekte im Zentrum.

Forschungsschwerpunkt Empirische Lehr- und Lernforschung
Der Forschungsschwerpunkt fachbezogene empirische Lehr- und Lernforschung untersucht Fragen zum Lernen und Lehren von Biologie in der Schule, der Universität oder an außerschulischen Lernorten. In Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen der Fachdidaktik und Lehr-Lern-Forschung gehen sie auch fachübergreifenden Fragen nach. Dabei sind sie eingebunden in das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) und das Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB).
Aktuelles aus der Fakultät für Biologie

Frühling 2025 Berufungsverfahren Universitätsprofessur (Bes.-Gr. W3) für „Freshwater Ecosystem Health“
Montag, den 24.03.2025, 10:00 – 10:45 Uhr + 15 min Diskussion, Raum S05 V01 E69:
Prof.in Dr. Sonja Jähnig
Thema:
„Understanding freshwater biodiversity responses to change: from macroinvertebrates to megafauna“
Lehrprobe von Prof.in Dr. Sonja Jähnig
Montag, den 24.03.2025, 11:00 – 11:15 Uhr + Diskussion Lehrprobe, Raum S05 V01 E69: Thema:
„River Continuum Concept“
Frühling 2025 W3 Cell Biology and Human Disease
March 28th 2025, S06 S00 B41
09:00 - 09:15 |
Welcome by Prof. Dr. Barbara Sacca |
09:15–09:45 | Autophagy, Ubiquitins and Disease Prof. Dr. Christian Behrends Munich Cluster for Systems Neurology, LudwigMaximilians-Universität (LMU) München, Germany |
09:45–10:15 | Novel Cell Biological Principles of Nutrient Signaling in Health and Disease Constantinos Demetriades, PhD Max Planck Institute for Biology of Ageing, Cologne, Germany |
10:15–10:45 | Ferroptosis: molecular mechanisms regulating the formation, prevention, and repair of (per)oxidized phospholipids Prof. Dr. José Pedro Friedmann Angeli Rudolf-Virchow-Zentrum - Center for Integrative and Translational Bioimaging, University of Würzburg, Germany |
10:45–11:15 | Break |
11:15–11:45 | Decoding Ubiquitin Signalling: From Disease Mechanisms to Therapeutic Strategies Dr. Malte Gersch Department of Chemical Biology, TU Dortmund University, Germany |
11:45–12:15 | Fundamental mechanisms orchestrating the birth of proteins Prof. Dr. Danny Nedialkova Max Planck Institute of Biochemistry, Martinsried, Germany |
12:15–12:45 | Metabolic Regulation in Cell Physiology and Cancer Dr. Wilhelm Palm Department of Cell and Tumor Biology, Cell Signaling and Metabolism, German Cancer Research Center, Heidelberg, Germany |

Winter 2025 Gewinner des 2025 ISME Fotowettbewerbs
Ein Mikroskopie-Foto von Mikroorganismen in einem natürlichen Ölleck, eingereicht von Frank Fox, Sabina Marks (Chemische Biologie) und Lisa Voskuhl (EMB, Mikrobiologie der Ökotone), wird 2025 für ein Jahr die Titelseite des Journals ISME Communications zieren. Die ISME, die Internationale Gesellschaft für Mikrobielle Ökologie, fördert Forschung und Bildung, um mikrobielle Ökologen und die breite Öffentlichkeit zu unterstützen.

Winter 2025 Viele artenreiche Gebiete unzureichend geschützt
Die Insektenvielfalt in Deutschland wird vor allem durch die Landnutzung beeinflusst, Wetter und Klima spielen eine geringere Rolle. Das belegen Forschende der Universität Duisburg-Essen und der Senckenberg-Gesellschaft in einer aktuellen Studie im Fachjournal Conservation Biology.
Besonders Gebiete mit niedrig wachsender Vegetation sind Hotspots der Biodiversität: Sie weisen bis zu 58 Prozent mehr Arten auf als Wälder. Doch gerade diese artenreichen Regionen sind oft unzureichend geschützt. Den Rückgang der Insektenvielfalt könnte das weiter beschleunigen.

Winter 2025 Photo-dynamische Liganden für die Onkologie
Ein kleines Protein namens Survivin hilft Tumorzellen dabei, den gängigen Behandlungsmethoden zu entkommen, und sichert so deren Überleben.
Die Molekularbiologin Prof. Dr. Shirley Knauer und Chemiker Prof. Dr. Michael Giese von der Universität Duisburg-Essen wollen nun dynamische, durch Licht schaltbare Liganden-Systeme als neuartige Survivin-Inhibitoren entwickeln.
Ihr Vorhaben fördert die Wilhelm Sander-Stiftung mit knapp 190.000 Euro für zwei Jahre.

Winter 2025 27 neue Forschungsprofessuren besetzt
Die vier Research Center sowie das College der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) bilden ein neues forschungsstarkes Zentrum in der Wissenschaftsmetropole Ruhrgebiet.
Bereits 27 internationale Spitzenwissenschaftler:innen haben sich für eine Zukunft in der UA Ruhr und damit an einer der drei Partneruniversitäten, der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund oder der Universität Duisburg-Essen, entschieden. Insgesamt werden mehr als 50 neue Forschungsprofessuren innerhalb der Center und des College geschaffen.