CAMPUS:AKTUELL 3/2008 - Ausgeschieden
Dr. Dieter Geuenich,
Professor im Fachbereich Geisteswissenschaften, ist Ende Februar in den Ruhestand gegangen. Der als Niederrheinforscher bekannt gewordene Historiker Geuenich wurde 1988 auf die Professur für die Geschichte des Mittelalters berufen. Davor hatte er dieses Fachgebiet an der Universität Freiburg und am Deutschen Historischen Institut in Rom gelehrt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Personen- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der EDV-Einsatz in den Geisteswissenschaften. Vor allem seinem Engagement sind die vielfältige Verbindungen zwischen der Universität Duisburg-Essen und der Region Niederrhein zu verdanken sowie die enge Einbindung in die Region dies- und jenseits der heutigen deutsch-niederländischen Staatsgrenze. 1998 entstand das „Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung“ (INKUR) an der Universität als fächerübergreifendes Institut. Professor Geuenich war von Beginn an die entscheidende Triebkraft für eine enge Kooperation mit der Radboud Universität Nimwegen. Außerdem war er maßgeblich an der Entwicklung des „Euregio Study Programs ESPRO“ beteiligt. Eine grenzüberschreitende Kooperation von sechs Universitäten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden, um Europa mit zu gestalten und TeilnehmerInnen eines gemeinsam getragenen und entwickelten Studienprogramms den europäischen Gedanken aus der Sicht von drei Nationen nahe zu bringen.
Professor im Fachbereich Geisteswissenschaften, ist Ende Februar in den Ruhestand gegangen. Der als Niederrheinforscher bekannt gewordene Historiker Geuenich wurde 1988 auf die Professur für die Geschichte des Mittelalters berufen. Davor hatte er dieses Fachgebiet an der Universität Freiburg und am Deutschen Historischen Institut in Rom gelehrt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Personen- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der EDV-Einsatz in den Geisteswissenschaften. Vor allem seinem Engagement sind die vielfältige Verbindungen zwischen der Universität Duisburg-Essen und der Region Niederrhein zu verdanken sowie die enge Einbindung in die Region dies- und jenseits der heutigen deutsch-niederländischen Staatsgrenze. 1998 entstand das „Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung“ (INKUR) an der Universität als fächerübergreifendes Institut. Professor Geuenich war von Beginn an die entscheidende Triebkraft für eine enge Kooperation mit der Radboud Universität Nimwegen. Außerdem war er maßgeblich an der Entwicklung des „Euregio Study Programs ESPRO“ beteiligt. Eine grenzüberschreitende Kooperation von sechs Universitäten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden, um Europa mit zu gestalten und TeilnehmerInnen eines gemeinsam getragenen und entwickelten Studienprogramms den europäischen Gedanken aus der Sicht von drei Nationen nahe zu bringen.