[12.11.2008] Japaner und Chinesen sind an Rhein und Ruhr kein seltenes Bild. Insbesondere Düsseldorf wird für asiatische Mitarbeiter verschiedener Unternehmen oft zu einer zweiten Heimat. Doch wie sieht es mit Investoren und Unternehmen aus Korea aus? Das Institut für Ostasienwissenschaften (In-East) der Universität Duisburg-Essen und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Düsseldorf laden am Freitag, 14. November, von 10 bis 17 Uhr (Ernst-Schneider-Platz 1, Düsseldorf) zur Wirtschaftskonferenz Korea ein.

Die Republik Korea zählt zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt. Die großen koreanischen Firmen nehmen in ihren Bereichen längst Spitzenstellungen ein und gehören oft zu den Technologieführern. Doch wie könnte sich dies positiv auf die deutsche Wirtschaft auswirken? Welche Bedeutung haben koreanische Unternehmen für Deutschland? Und können deutsche Unternehmen in Korea erfolgreich sein? Fragen wie diesen gehen die internationalen Teilnehmer der Wirtschaftskonferenz nach.

Neben Vorträgen steht auch eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von UDE-Prof. Dr. Werner Pascha (In-East) auf dem Veranstaltungsprogramm. Deutsche und asiatische Wissenschaftler diskutieren dabei die Möglichkeiten koreanischer Investments in Deutschland und Europa. Der zweite Teil der Veranstaltung behandelt Korea als Markt für deutsche Unternehmen. Hier kommen Manager sowie Vertreter von Kammern und Investitionsförderer zu Wort. Sie schildern ihre bisherigen Erfahrungen und beleuchten die aktuellen Entwicklungen der koreanischen Wirtschaft.

Die Veranstaltung wird finanziell durch die Haniel-Stiftung unterstützt und findet in Zusammenarbeit mit der Außenstelle Bonn der Botschaft der Republik Korea, der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Handelskammer sowie dem Deutsch-Koreanischen-Wirtschaftskreis (DKW) e.V. statt.

Veranstaltungsprogramm: http://www.uni-due.de/in-east/fileadmin/news/Einladung_Wirtschaftskonferenz_Korea.pdf

Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/in-east/

Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1489