Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Promovieren im Zeichen Europas
[25.11.2008] Länderübergreifend forschen und arbeiten. Welche Möglichkeiten und Chancen bieten sich Doktoranden in der Europäischen Union? Diese Frage soll am 28. November beim 3. Doktorandentag des DokForums beantwortet werden. Die Veranstaltung mit dem Titel „EU 2010 – Perspektiven für Doktorandinnen und Doktoranden“ findet im Gerhard-Mercator-Haus am Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen der statt. Sie richtet sich an Gesellschafts-, Geistes- und Bildungswissenschaftler.
2010 soll an den Hochschulen der Bologna-Prozess abgeschlossen sein. Dies wird auch Auswirkungen auf die Promotionskultur haben. Promovenden sollen möglichst früh in die Lehre einbezogen werden. Europaweit gültige Standards wie etwa das ECTS-System stehen dabei im Fokus. Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen werden mit Referenten wie Werner Fiedler von der Hans-Böckler-Stiftung Düsseldorf und Annina Lottermann vom Kontaktbüro Wissenschaft des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) Essen diskutiert.
Promovenden erhalten dabei viele praktische Tipps. So stellt Dr. Regina Egetenmeyer-Neher das „Teaching Mobility Program” vor, das den grenzüberschreitenden Austausch von Lehrenden ermöglicht. Eine Podiumsdiskussion zu „Möglichkeiten und Chancen Promovierender im Kulturraum EU“ schließt sich an. Es werden bis zu 70 Teilnehmer erwartet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet gegen 17 Uhr.
Das DokForum ist ein fachbereichsübergreifendes Doktorandennetzwerk, das seit 2007 Methoden- und Coachingangebote vermittelt. In den drei beteiligten Fachbereichen (Gesellschaftswissenschaften, Geisteswissenschaften, Bildungswissenschaften) gibt es spezifische Beratungs- und Informationsangebote, die von den jeweiligen Koordinatoren organisiert werden.
Weitere Informationen: Dr. Markus Steinmayr, Tel. 0203/379-1143,
E-Mail: markus.steinmayr@uni-due.de
Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488
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