Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Brennstoffzellenforschung für den Mittelstand
[11.02.2009] Etwa 90 Teilnehmer erwartet das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT an der Universität Duisburg-Essen zum 2. Workshop „AiF-Brennstoffzellenallianz“ am 17. Februar. Vorgestellt werden jüngste Entwicklungstrends und Fortschritte im Bereich Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik. Dazu zählt zum Beispiel auch ein System, das nicht nur netzunabhängig mit Strom oder Wärme versorgt, sondern auch Personen mit sauerstoffreduzierter Atemluft unterstützen kann. Das Gerät soll künftig im Sport- und Gesundheitsbereich eingesetzt werden.
Im Mittelpunkt der Tagung steht, dass immer mehr Brennstoffzellen und Brennstoffzellensysteme als Prototypen auf den Markt drängen – im Hausenergiebereich, als Hybridsysteme in Kombination mit Batterien als Energiespeicher oder als autarke Energieversorgungssysteme. Aber auf dem Weg zur Markt- und Wettbewerbsfähigkeit müssen noch einige technische und organisatorische Probleme gelöst werden. Nötig ist zum Beispiel eine systematische markt- und anwendungsorientierte Vorgehensweise und eine stärkere Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdisziplinen sowie der Zulieferer und Anwender.
Tagungsleiter Günter Schöppe: „Bei der Veranstaltung geht es vorrangig darum, das Thema Brennstoffzellen für den Mittelstand zu erschließen.“ Neben den Fachvorträgen werden deshalb mögliche Kooperationen zwischen den acht vertretenen Forschungs-vereinigungen der AiF und zahlreichen Vertretern kleiner und mittelständischer Betriebe diskutiert. Als Träger der industriellen Gemeinschaftsforschung des BMWI setzt sich die AiF für die Leistungsfähigkeit des Mittelstands ein.
Weitere Informationen: http://www.zbt-duisburg.de/de/Aktuell/Veranstaltungen/
Tagungskoordination: Dipl.-Volkswirt Günter Schöppe, Tel. 0203-7598-0, g.schoeppe@zbt-duisburg.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
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