Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Regionalgeschichte im Unterricht
[26.06.2009] An Gymnasiallehrer der Sekundarstufe I richtet sich das neue Fortbildungsangebot „Regionalgeschichte im Geschichtsunterricht“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Am 26. August werden in fünf Workshops von 8 bis 17.30 Uhr regionalgeschichtliche Themen von der Antike bis zur Neuzeit behandelt. Bis zum 30. Juli können sich Interessierte anmelden.
Der neue Lehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) bedeutet nicht nur methodisch und didaktisch, sondern auch inhaltlich eine neue Herausforderung. Obwohl die Schulbuchverlage versuchen, auf die breit angelegten Themen der „Inhaltsfelder“ zu reagieren, können sie dies oft nicht so schnell, wie es die Umsetzung des Lehrplans erforderlich macht. Das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) der UDE bietet hier die nötige Hilfestellung.
In der Fortbildungsveranstaltung „Regionalgeschichte im Geschichtsunterricht“ (Campus Duisburg, LF 156) werden Informationen, Quellen und Literaturhinweise zu folgenden Inhaltsfeldern des Lehrplans angeboten: Die Provinz Germania inferior: Städtisches Leben im römischen Niedergermanien, Karl der Große aus regionalgeschichtlicher Perspektive, Das Rheinland im Zeitalter der französischen Revolution und Napoleons, Antisemitismus am Niederrhein im 19. Jh. sowie Kaiserswerth als Unterrichtsgegenstand im Geschichtsunterricht. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 10 Euro pro Person erhoben.
Weitere Informationen und Anmeldung: Erika Büttgenbach, Tel. 0203/379-1967, erika.buettgenbach@uni-due.de oder Simone Frank, Tel. 0203/379-2497, simone.frank@uni-due.de, www.uni-due.de/inkur
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de
Alle Pressemitteilungen der UDE finden Sie unter:
http://www.uni-due.de/de/presse/pm.php