[13.07.2009] Ohne Menschenkenntnis, Geduld und ein offenes Ohr geht es nicht. Wer Erziehungswissenschaft studieren möchte, sollte sich in andere hinein versetzen können und kein Einzelkämpfer sein. Spätere Arbeitsbereiche sind beispielsweise die Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung. Was den Bachelorstudiengang an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ausmacht, erfahren interessierte Schüler und Studenten bei einem Markt der Möglichkeiten am 16. Juli um 16 Uhr auf dem Essener Campus, Raum S05 V01 F01. Studierende stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und haben Praktiker eingeladen.

Die Erziehungswissenschaftler aus dem vierten Semester recherchierten für die praktikumsvorbereitende Veranstaltung „Profession und Institution“ verschiedene Berufsfelder und führten Interviews mit gestandenen Pädagogen aus der Praxis. Sie stellen bei der Informationsveranstaltung ihre Ergebnisse zu Einrichtungen und Trägern, zu Beschäftigungsstrukturen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen vor. Zudem haben die angehenden Pädagogen Flyer und Poster erstellt, auf denen sie mögliche Berufsfelder in unterschiedlichen organisatorischen Zusammenhängen darstellen.

Ab 18 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Pädagogen gesucht“ statt. Berufserfahrene Absolventen der UDE gehen dabei den Fragen nach, was das Studium mit dem Beruf zu tun hat und warum manchmal gerade Pädagogen und nicht etwa Sozialarbeiter oder Betriebswissenschaftler für einen Arbeitsplatz gesucht werden. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Stefan Naevecke, Studiendekan Bildungswissenschaften, und Dr. Bardo Heger, Studiengangskoordinator.

Weitere Informationen: Bettina Metten-Jäckel, Tel. 0201/183-2861, bettina.metten-jaeckel@uni-due.de

Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488