Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Offene Jugendarbeit
[08.10.2009] Die Arbeit der Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen soll ab 2010 nach landesweit einheitlichen Kriterien jährlich dokumentiert werden. Seit Anfang der Woche testen 80 ausgewählte Einrichtungen einen neu entwickelten Online-Fragebogen im Rahmen einer Probeerhebung.
Der Fragebogen ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von 25 örtlichen Jugendämtern und weiteren Experten, die durch die Universität Duisburg-Essen (UDE) begleitet wird. Prof. Bruno W. Nikles vom Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik ist optimistisch: „Dieser wichtige Bereich der Jugendarbeit kann sich in Zukunft überschaubarer und mit konkreten Daten in der Jugendpolitik von Nordrhein-Westfalen darstellen.“
In der durch das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration angeregten Erhebung werden unter anderem die Personalausstattung, die Zahl der freiwillig und ehrenamtlich Mitwirkenden, Angebote und Aktionen der Einrichtungen sowie Besucherzahlen erfasst. Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen sind beispielsweise Jugendzentren, betreute Abenteuerspielplätze und Spielmobile.
Weitere Informationen: Thomas Mühlmann, Sozialpädagoge, M.A. / Prof. Dr. Bruno W. Nikles, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik (ISP), thomas.muehlmann@uni-due.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
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