[12.10.2009] Funktionelle Textilien sind besonders im Sport gefragt. Für die Entwicklung neuer Verfahren wurde jetzt Prof. Dr. Eckhard Schollmeyer ausgezeichnet. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West e.V. (DTNW), einem An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Bei der polnischen Vereinigung der Chemists and Colourists wurde ihm die Edmund Nekanda Trepka-Medaille verliehen.

Mit dieser Auszeichnung würdigt Chemists and Colourists die Arbeit des Textil-Ingenieurs und Physikers auf dem Gebiet neuer Veredlungstechnologien. Zusammen mit der Vereinigung arbeitet Eckhard Schollmeyer an der Herstellung funktioneller Textilien. Er nutzt chemische und physikalische Technologien, um die Fasern zu modifizieren. Durch verschiedene Verfahren stellt er die Funktionalität von Textilien sicher.

Eckhard Schollmeyer nahm zudem in Hamburg den Theodor-Steinkopff-Preis der Kolloidgesellschaft entgegen. Diese Anerkennung verdiente er sich durch seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten zur Erzeugung innovativer Textilien. Er ist somit Preisträger der 1922 in Leipzig gegründeten Kolloidgesellschaft, die ihr Augenmerk auf industrielle Produktionen legt und erfolgreiche internationale Wissenschaftler aus der Physik, Chemie, Pharmazie und Lebensmittelverfahrenstechnik ehrt.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Eckhard Schollmeyer, Tel. 02151/843-0, info@dtnw.de

Redaktion: Sabine Loh, Tel. 0203/379-1488

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