Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Soziale Arbeit im Netz
[29.10.2009] Elektronische Bücher, Magazine und Newsletter finden eine immer größere Leserschaft. Erfolgreich ist auch das Online-Journal „Social Work & Society” an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die englischsprachige Internetzeitschrift widmet sich seit 2003 Fragen der Sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Nun erhält die Redaktion eine Expansionshilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Das Journal war von Beginn an aktives Mitglied der internationalen Open-Access-Bewegung und Mitglied im nordrhein-westfälischen Zeitschriftenverbund „Digital Peer Publishing“ (DIPP). Dieser Verbund wird vom Kölner Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) verantwortet. Trotz dieses technischen und bibliothekarischen Supports ist die finanzielle Lage für Internetzeitschriften unsicher. Als Open Access-Zeitschrift arbeitet auch „Social Work & Society” verlagsunabhängig und damit in Eigenregie.
Daher freut sich die Redaktion um den UDE-Bildungswissenschaftler Fabian Kessl, dass die DFG jetzt eine Expansionshilfe im Rahmen ihres neuen Förderprogramms „Wissenschaftliche Zeitschriften“ zugesagt hat. Damit will die DFG die Akzeptanz elektronischer Publikationen in allen Fächern erhöhen und den Status von Internetzeitschriften als neue, für Wissenschaftler attraktive Publikationsorgane festigen.
„Wir werden die Förderung dazu nutzen, das Online-Journal weiter international zu etablieren und unseren Lesern auf www.socwork.net eine höhere Zugänglichkeit zu ermöglichen, beispielsweise durch mehrsprachige Abstracts“, so der Geschäftsführer Professor Fabian Kessl.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Fabian Kessl, Tel. 0201/183-3554, fabian.kessl@uni-due.de
Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488
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