Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Internationalität ohne Sprachengewirr

Sommergäste lernen Deutsch

[31.07.2007] Babylonisches Sprachengewirr könnte man in den nächsten Wochen auf dem Gelände der Universität Duisburg-Essen erwarten, denn Gäste aus aller Welt haben sich angesagt. Was in Essen traditionell „Interntionaler Sommerkurs“ heißt, ist auf dem Campus Duisburg mit genauso guter Tradition als „Internationale Sommeruniversität“ eingeführt. Gemeinsam haben sie ein Ziel: Sie versammeln junge Frauen und Männer von allen Kontinenten zum gemeinsamen Deutsch-Lernen, und deshalb hätte der Turmbau zu Babel gute Chancen, an Rhein und Ruhr zu Ende geführt zu werden.

75 Studierende haben sich in Essen für den dreiwöchigen „Themenkurs Germanistik“ bzw. den „Sprachkurs Deutsch ? Grundstufe und Mittelstufe“ angemeldet. Die ersten Unterrichtsstunden absolvieren sie am Montag, 6. August. Themen aus Linguistik, Literatur- und Medienwissenschaften sowie Interkulturalität bestimmen die Vorlesungen und Seminare im Themenkurs, während die Teilnehmer am Sprachkurs sich im Hören, Sprechen und Lesen der deutschen Sprache üben sollen. Ein größerer Wortschatz, eine bessere Aussprache und vertiefte Grammatik-Kenntnisse sollen Lohn für die Intensivschulung sei.

An den Feierabenden und an den Wochenenden gibt ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausflügen innerhalb Essens und nach Köln, Düsseldorf, Hattingen oder Münster Gelegenheit, ein Stück Nordrhein-Westfalen kennen zu lernen.

Auch die Duisburger Sommeruniversität in der Zeit vom Samstag, 18. August, bis zum Samstag, 15. September, bietet viel mehr als intensives Sprachtraining. Die Studierenden finden in der Regel Quartier in Gastfamilien, mit denen sie das Alltagsleben teilen, in denen sie die Alltagssprache hören und die ihnen die besten Chance bieten, neu erworbene Deutsch-Kenntnisse sofort anzuwenden.

Konzert- und Theaterbesuche sowie Exkursionen zu Orten der Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart gehören auch hier zu einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

Redaktion: Monika Rögge, Tel.: (0201) 183?2085

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