Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Grenzüberschreitende Vielfalt
[06.07.2010] Einen Einblick in die Vielfalt der Forschung zur Rhein-Maas-Region geben, dieser Aufgabe widmet sich das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit der neuen Zeitschrift „Rhein-Maas Studien zur Geschichte, Sprache und Kultur". Ab dem 20. Juli wird das Magazin einmal im Jahr erscheinen.
In der Zeitschrift finden sich grenzüberschreitende und interdisziplinäre Beiträge aus der Geschichts-, Sprach- und Literaturwissenschaft sowie aus der Geographie. InKuR Mitarbeiter Christian Krumm meint: „Das ist genau der Ansatz, mit dem man diese Region erforschen muss. Anders ist sie nicht zu begreifen." Die Themen der Aufsätze sind mannigfaltig. „Ein Xantener Verbrüderungsvertrag aus dem 9. Jahrhundert" wird ebenso behandelt wie „Der Rhein und seine Geschichte" und vieles mehr. Ergänzt werden die Texte durch die Rubriken Forum und Aus dem Museum.
Neben den Wissenschaftsbeiträgen setzt die Veröffentlichung einen Schwerpunkt für Lehrerinnen und Lehrer. Sie finden darin aufbereitete Materialien und verlässliche Quellen, um Themen im Geschichtsunterricht, zum Beispiel über Karl den Großen, regional anzugehen.
Auch der nächste Band der jährlichen Zeitschrift ist bereits in Planung. Einer der Schwerpunkte soll dann die Archäologie sein.
Zur Veröffentlichung am 20. Juli laden die Herausgeber, Prof. Dr. Jörg Engelbrecht, Simone Frank, Christian Krumm und Dr. Holger Schmenk, um 17 Uhr ins Casino am Campus Essen. Die Veranstaltung ist öffentlich, alle Interessierten können sich per E-Mail an erika.buettgenbach@uni-de.de oder simone.frank@uni-due.de anmelden.
Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/inkur/projekte.shtml
Christian Krumm, Tel. 0201/183-2553, christian.krumm@uni-due.de
Redaktion: Robin Writsch, Tel. 0203/379-2429
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