Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

24.09.: Interesse und Neugier wecken

Nacht der Wissenschaftskultur

[21.07.2010] Zur Nacht der Wissenschaftskultur lädt die Universität Duisburg-Essen am 24. September ein und akzentuiert damit ein weiteres Mal das offizielle Programm der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Ab 17 Uhr soll an beiden Uni-Campi mit Experimenten, Laborbesichtigungen, Workshops oder auch Kunst- und Musikvorführungen Neugierde für wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsmethoden geweckt werden.

So kann man zum Beispiel spielerisch Niederländisch lernen oder die richtige französische Aussprache. Zoologen geben Einblicke in die Untertagewelt des „Kumpel Graumull“, einem afrikanischen Nagetier. Mehr über die Beschaffenheit und die Funktion seiner Füße verrät ein Blick in den 3D-Laserscanner. Wirtschaftswissenschaftler erläutern die Chronik der EU-Schuldenkrise. Die Bibliothek zeigt ihre Schätze im Kerzenschein.

Preisrätsel und Vulkanausbrüche

Mathematiker werden beweisen, wie lebendig und fesselnd ihre Wissenschaft sein kann. Mit richtig gelösten Knobel- und Tüftelaufgaben kann mit etwas Glück sogar einen Preis gewinnen. Im mobilen Umweltlabor werden Feinstäube, Ozon oder auch Stickoxide in der Luft gemessen und analysiert. Außerdem kann man einen kleinen Vulkan beim Ausbruch beobachten oder Thermalquellen im Modell aufnehmen.

In das zeitlose Operettenglück entführt der Universitätschor. Zu den Grenzen des Universums und seinen ungelösten Rätseln lädt die Physik ein. Zahlreiche spannende Schau-Effekte werden auch für die Engineer’s Night vorbereitet, zu der die Ingenieurwissenschaften einladen. Der Aktionskünstler HA Schult wird mit einer Strom-Zeit-Performance erwartet.

Wissenschaft für alle

„Dass Wissenschaft etwas für Jedermann ist, soll ein Blick hinter die Kulissen der Labore und Institute beweisen. Die Besucher können sich nicht nur über aktuelle Forschungsarbeiten informieren, sondern auch selber aktiv werden“, fasst der Programmverantwortliche Prof. Rudolf Juchelka das Konzept zusammen. Es wurde in enger Kooperation mit den beiden Universitätsstädten entwickelt und verbindet beide Hochschul-Standorte miteinander. Die Programmpunkte zeigen, woran geforscht wird und was den Reiz wissenschaftlichen Arbeitens ausmacht. Als Attraktion werden zusätzlich der BIOTechnikum Truck und der Bionautilus einen Stopp einlegen und ihre Türen öffnen.

Weitere Informationen:
http://www.uni-due.de/kulturhauptstadt/wissenschaftsnacht.shtml,
Prof. Dr. Rudolf Juchelka, Tel. 0201/183-2632, rudolf.juchelka@uni-due.de,
Dipl.-Geogr. Svenja Böttcher, Tel. 0201/183-4332, svenja.boettcher@uni-due.de

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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http://www.uni-due.de/de/presse/pm.php