[14.01.2011] Wer hat nicht schon mal ein Schiffchen aus Zeitungspapier gebastelt? Form und Material waren vermutlich nicht optimal, aber es schwamm. Auf die Suche nach dem perfekten Schiffsrumpf können sich Neugierige gemeinsam mit Schiffbaustudierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE) machen. Sie verraten ihre Tricks bei der Internationalen Bootsausstellung in Düsseldorf vom 22. bis zum 30. Januar.

Basteln auf der „boot“: Besucher können in der „Piratenwelt“ (Halle 13) den idealen Schiffsrumpf entwickeln. Unter fachkundiger Anleitung dürfen Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene mit einfachem Werkzeug Designer spielen. Beim Testrennen im Wasserbecken zeigt sich dann, ob das selbst entworfene Boot schneller ist als das Modell der angehenden Schiffsbauer.

War der erste Versuch noch nicht so erfolgreich? Die Schiffstechniker informieren einige Meter weiter am Messe-Stand der UDE (Halle 13, Stand E45) auch gerne darüber, wie umweltschonende, energiesparende und schnelle Schiffsrümpfe heute am Computer entworfen und weiter verbessert werden.

Zudem stellt das Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme (ISMT) aktuelle Projekte und Studiengänge vor. So ist beispielsweise ein Kavitationstank aus Plexiglas zu sehen. In dem geschlossenen System werden Modellpropeller getestet. Die Strömung und die entstehenden Wirbelablösungen am drehenden Propeller lassen sich dabei gut beobachten.


Weitere Informationen:
Klemens Hitzbleck, ISMT, Tel. 0203/379-2787, klemens.hitzbleck@uni-due.de
Andreas Hohn, Science Support Centre (SSC), Tel. 0203/379-2849, andreas.hohn@uni-due.de

Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488