Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. phil. Christine Wimbauer
[03.03.2011] Neu an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist Prof. Dr. phil. Christine Wimbauer. Die 37-Jährige hat die Professur für „Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Genderforschung“ übernommen.
Wimbauer studierte Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaften an der Universität München. Im Anschluss arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Projekt über die Grenzen der Individualisierung in Paarbeziehungen. Ihre Promotion (2003) schrieb die Soziologin über „Die Liebe und das liebe Geld. Zur symbolischen Bedeutung von Geld in Paarbeziehungen“. Als Emmy-Noether-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und Post-Doc war sie eineinhalb Jahre am Institut für Soziologie der Yale University, USA. Von 2006 bis 2007 betreute Wimbauer als Leiterin die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe der DFG zum Thema „‘Liebe‘, Arbeit, Anerkennung – Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarrieren-Paaren“ an der Universität Erlangen-Nürnberg und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg. Anschließend ging sie mit der Forschungsgruppe an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, wo sie auch ihre Habilitation verfasste.
Zu den Arbeitsgebieten der Professorin zählen soziale Ungleichheiten und Geschlechtersoziologie, Soziologie von Paarbeziehungen, der Wandel von (Erwerbs-)Arbeit, Arbeitsorganisationen sowie Sozial- und Familienpolitik.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Christine Wimbauer, 0203/379-2451, christine.wimbauer@uni-due.de
Redaktion: Gisa Engelbrecht, Tel. 0203/379-1487
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