Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Zwei Öffentliche Gastvorträge

Deutsche Sprache und Protest in China

[30.06.2011] Gleich zwei Vorträge über China werden an der Universität Duisburg-Essen (UDE) in der kommenden Woche angeboten:

Auf Einladung des Konfuzius-Instituts spricht der renommierte Chinawissenschaftler Prof. Dr. Li Lianjiang am Mittwoch, 6. Juli, in englischer Sprache über die Legitimität des chinesischen politischen Systems. Es geht darum, ob und in wieweit die chinesische Bevölkerung der gegenwärtigen politischen Führung in Beijing Vertrauen entgegenbringt. Prof. Li stellt u.a. Umfrageergebnisse mit Menschen vor, die Petitionen bei der Zentralregierung eingereicht haben, um auf lokale Missstände aufmerksam zu machen. Beginn: 18.30 Uhr im Konferenzraum 3 des Technologiezentrums, Bismarckstr. 120 in Duisburg-Neudorf.

Der zweite Vortrag befasst sich mit der deutschen Sprache in China, ihrer gegenwärtigen Stellung und ihrer Zukunftschancen am Donnerstag, 7. Juli. Referent ist Prof. Dr. Zhu Jianhua, Dekan der Deutschabteilung der Tongji-Universität in Shanghai. Er ist nicht nur einer der renommiertesten Germanisten Chinas, sondern zugleich Präsident der Internationalen Vereinigung der Hochschulgermanisten (IVG) und damit weltweit der ranghöchste Germanist. Veranstalter des Gastvortrags ist der Zweig Westliches Ruhrgebiet der Gesellschaft für deutsche Sprache unter der Leitung von Prof. Ammon. Beginn: 18 Uhr, Duisburger Campus, Raum LK 053, an der Uni-Bibliothek.

Weitere Informationen:
http://www.uni-due.de/konfuzius-institut, Dr. Anja-Désirée Senz, Tel. 0203-306-3130, -3131, anja.senz@uni-due.de
• Prof. Dr. Ulrich Ammon, Tel. 0203/379-2410, ulrich.ammon@uni-due.de

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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