Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Zukunft Asien
[20.07.2011] Es gibt viele spannende Dinge, die man in den Ferien tun kann. 40 Schüler aus ganz Deutschland haben sich für die Summer School der Ostasienwissenschaften entschieden und das Faulenzen auf später verschoben. Ab Sonntag (24. Juli) beschäftigen sich die 17- bis 19-Jährigen mit der Zukunftsregion Asien, lernen Chinesisch oder Japanisch und bekommen eine Ahnung, wie sich das Studentenleben anfühlt.
Zum dritten Mal bietet das Institut für Ostasienwissenschaften IN-EAST dieses Schnupperstudium an, für das man schon im Vorfeld etwas tun muss: Wer einen der begehrten Plätze haben möchte, muss sich bewerben. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder viele motivierte, wissbegierige Schüler begrüßen zu können“, sagt Projektleiter Helmut Demes. „In den fünf Tagen wollen wir nicht nur Wissen vermitteln, sondern ihnen helfen zu entscheiden, ob ein entsprechendes Studium, zum Beispiel „Moderne Ostasienstudien“ an der UDE, das Richtige ist.“
Untergebracht sind die Schüler in einer Duisburger Jugendherberge. An der Uni hören sie Vorträge zum Boomland Vietnam, über Arm und Reich in Japan oder zu den gesellschaftlichen Veränderungen in China. Sie treffen auf Studierende, üben sich in einer fremden Sprache und müssen ein kleines Projekt übernehmen. Zwischendurch zeigt ihnen eine Tai-Chi-Lehrerin, wie man den Kopf frei bekommt. Auch für Ausflüge bleibt Zeit. So lernen sie bei einer Fackelführung den Landschaftspark Duisburg-Nord kennen, besuchen „Japan Town“ in Düsseldorf oder die aktuelle Japan-Ausstellung der Langen Foundation in Neuss.
Weitere Informationen: Helmut Demes, Tel. 0203/379-4191, helmut.demes@uni-due.de
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429
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