Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Von 8 bis 22 Uhr geöffnet
[25.10.2007] In die Spitzengruppe geschafft hat es die Universitätsbibliothek (UB) Duisburg-Essen bei einer aktuellen Befragung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Insgesamt 21.000 Studierende der Geisteswissenschaften wurden bundesweit gefragt, wie sie die Bibliothekssituation an ihrer Hochschule bewerten.
Ergebnis: In Nordrhein-Westfalen rangiert die UB der UDE auf dem zweiten Platz und bundesweit kommt sie auf Rang 15 bei insgesamt 61 teilnehmenden Hochschulbibliotheken. Angeführt wird die Rankingliste durch die Unibibliotheken von Konstanz und Bielefeld.
Die Studierenden bewerteten Kernaspekte der Bibliotheksausstattung, wie den Bestand an Büchern und Zeitschriften, die Verfügbarkeit und Aktualität der Literatur, Benutzerberatung, elektronische Services, Recherchemöglichkeiten, Abwicklung von Fernleihbestellungen oder Zugangsmöglichkeiten zu Datenbanken und elektronischen Zeitschriften. Weiterhin spielten Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle, so die Zahl der Arbeitsplätze und Kopiergeräte in der Bibliothek und die Öffnungszeiten. Besonders gute Noten erhielten alle Bibliotheken für ihr Angebot an elektronischen Services, das bundesweit im Mittel mit 1,6 bewertet wurde.
Für die Bibliothek der UDE wurden im bundesweiten Vergleich besonders gute bis sehr gute Bewertungen abgegeben für "Öffnungszeiten", "Zahl der Kopiergeräte", "Benutzerberatung", "Zugang zu elektronischen Zeitschriften", "Online-Benutzerservice" und "Neubeschaffung von Literatur / Aktualität des Bestandes". Weniger gut wurde allein die "Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in der Bibliothek" bewertet. Dieser Bereich wird derzeit aktiv angegangen, um die UB auch als Lern- und Arbeitsort attraktiver zu machen.
Geöffnet hat die Bibliothek mit Sitz an beiden Uni-Standorten und insgesamt 2,6 Mio. Medieneinheiten von montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Im Schnitt werden pro Monat 67.000 Bücher, CDs oder auch Filme ausgeliehen. Dazu gehören auch viele neu angeschaffte Bände, denn allein in diesem Jahr konnten 18.000 stark nachgefragte Bücher, aus Studienbeitragsmitteln finanziert, neu in die Regale gestellt werden. UB-Direktor Albert Bilo: “Wir freuen uns, dass wir durch das Urteil der Studierenden der Geisteswissenschaften, die in hohem Maße auf eine gute Literaturversorgung angewiesen sind, in die Spitzegruppe gerückt sind. Im Ergebnis spiegelt sich auch, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, als wir Öffnungszeiten verlängert und das Beratungsangebots ausdifferenziert haben.“
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430
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