Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Tagung am 4. September

Mehr Export in der Wasserwirtschaft

[30.08.2007] Wie sich die deutsche Wasserwirtschaft auf den internationalen Märkten künftig besser behaupten kann, steht im Mittelpunkt einer Tagung, die das Rhein Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen am 4. September (10 - 16 Uhr) zusammen mit dem Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft organisiert.

Erwartet werden 80 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Fachverbänden und Institutionen. Vorgestellt werden Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts ProWaDi, das sich mit den Steigerungsmöglichkeiten des Dienstleistungsexports der deutschen Wasserwirtschaft befasst. Denn wenn heute auf dem internationalen Markt Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme nachgefragt werden, haben bislang die Branchengrößen aus England und Frankreich häufig die Nase vorn.

Die Stärke der deutschen Wasserwirtschaft liegt dagegen vor allem im Anlagenbau und der Komponentenfertigung von Pumpen, Ventilen und Armaturen. Auf der Tagung soll unter anderem aufgezeigt werden, wie sich insbesondere für die boomenden Schwellenländer die technologische Kompetenz mit einem Dienstleistungsangebot verbinden lässt.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430

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