Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Ruhrgebietsuniversitäten vereinbaren Betreuungsstandards

Vertrag für New Yorker Verbindungsbüro verlängert

[10.04.2007] Das gemeinsame Verbindungsbüro der drei Ruhrgebietsuniversitäten „ConRuhr“ in New York ist eine tragende Säule der vor kurzem besiegelten „Universitätsallianz Metropole Ruhr“: Nun gibt es ein klares weiteres „go“ für das New Yorker Büro basierend auf der bisherigen, sehr erfolgreichen Arbeit. Am 5. April 2007 unterzeichneten die Rektoren der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen einen Vertrag, der die Laufzeit um drei Jahre verlängert.

Zugleich vereinbarten sie verbindliche gemeinsame Betreuungsstandards für amerikanische Austauschstudierende. „Die Universitätsallianz Metropole Ruhr bekennt sich mit diesen beiden Verträgen zu ihrer Rolle als international orientierte Forschungs- und Bildungsinstitution in einem globalen Kontext“, sagt Prof. Rolf Kinne, Leiter des Verbindungsbüros.

Studierende profitieren von Standards

Von den vertraglich festgelegten Betreuungsstandards profitieren die Studierenden: Ganz gleich, ob amerikanische Austauschstudenten für ihren Auslandsaufenthalt Bochum, Dortmund oder Duisburg-Essen wählen, sie bekommen stets den gleichen Service ? von der Abholung am Flughafen über speziell zugeschnittene Sprachkurse und Orientierungsveranstaltungen bis hin zu einem Patenschaftsprogramm. Für alle Fragen in persönlichen, administrativen und akademischen Belangen haben die Studierenden feste Ansprechpartner in den drei Universitäten. Unter dem Titel „ConRuhr Experience“ vereinbarten die Partner der Universitätsallianz Metropole Ruhr erstmals verbindlich solche gemeinsamen Standards.

Ein Standbein in den USA

Am 1. November 2004 feierlich in New York eröffnet, hat das Verbindungsbüro den Auftrag, das Ruhrgebiet als Forschungs- und Bildungsraum in den USA bekannt zu machen. Ziel ist, das Netzwerk zwischen den drei Allianz-Universitäten und den amerikanischen akademischen Institutionen zu stärken, wissenschaftliche Kooperation zu erweitern, den Studierendenaustausch auszubauen sowie „Ehemalige“ (Alumni) in den USA stärker an das Ruhrgebiet zu binden. So gibt ConRuhr beispielsweise regelmäßig einen Newsletter auf Deutsch und Englisch heraus, der Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Kultur der Region Ruhr enthält. ConRuhr hat mittlerweile ein Netzwerk mit über 520 Kontakten in den USA geknüpft; darüber hinaus veranstaltet das Verbindungsbüro Tagungen und Konferenzen, die als Forum auf internationaler Ebene dienen, um die Nähe zu den amerikanischen Leitmedien zu suchen.

Redaktion: Jens Wylkop, RUB

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