Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Tagung der Landschaftsarchitekten zum Strukturwandel

Zukunft Ruhrgebiet

[30.01.2007] Wie kann Landschaftsarchitektur den Strukturwandel von Regionen unterstützen und gestalten? Mit dieser Frage beschäftigen sich am Freitag, 2. Februar, rund 150 Teilnehmer aus Politik und Verwaltung im Revier, aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aus Planungsbüros und der regionalen Wirtschaft. Veranstalter der Tagung, die von 14 bis 18 Uhr im Hause des Regionalverbands Ruhr RVR in der Essener Kronprinzenstraße 35 stattfindet, sind die Landschaftsarchitekten der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie sehen die künftigen Herausforderungen ihrer Disziplin darin, für neue landschaftliche und städtebauliche Qualitäten zu sorgen, die die Regionen attraktiv machen zum Leben und Arbeiten und die letztlich zu neuen urbanen Kulturlandschaften führen.

Wer von Strukturwandel spricht, hat vor allem das Ruhrgebiet vor Augen, so auch bei dieser Tagung. In keinem Landstrich vollzieht sich die Entwicklung des einst von Kohle und Stahl geprägten Ballungsraums zur grünen, innovativen und vielfältigen Region so sichtbar wie zwischen Rhein und Ruhr.

Prominentester Referent bei dieser Tagung ist NRWs Bau- und Verkehrsminister Oliver Wittke. Er beschäftigt sich mit den politischen Aufgaben im Strukturwandel. Um Planungsstrategien, Stadtentwicklung und Freiraumentwicklung geht es in den nachfolgenden Beiträgen und Diskussionen.

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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