Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Führen, Koordinieren, Strippenziehen
[30.05.2008] Als „Innenhof der Macht“ werden Regierungszentralen wie Bundeskanzleramt oder Staatskanzleien gern bezeichnet. Hier fallen die wichtigsten Entscheidungen, doch viel weiß man nicht über sie.
Dabei koordinieren sie den Regierungsalltag, erarbeiten neue Themen für die Regierung und halten letztendlich die Regierung zusammen. Anlass für die NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen, sich in einer Tagung am 13. und 14. Juni mit der Arbeit von Regierungszentralen zu befassen.
Als Referenten konnten sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker gewonnen werden, so z.B. Leiter von Staatskanzleien und dem Bundespräsidialamt. Aber auch ehemalige Staatsminister und Abteilungsleiter beleuchten in Vorträgen und Diskussionsrunden das informelle Innenleben von Regierungszentralen.
Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Forschungsgruppe Regieren und den Studierenden des Master-Studiengangs „Politikmanagement, Public Policy und Öffentliche Verwaltung“ und wird von der Stiftung Mercator gefördert. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt, Anmeldung noch bis zum 6. Juni möglich. Die Tagungsgebühren betragen 20 Euro, ermäßigt 10 Euro. Anmeldung und Näheres zum Programm unter www.nrwschool.de.
Redaktion: Christine Staroste, Tel. 0203/379-2461
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