Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Informationstreffen zu Tierschutzfragen am Klinikum

Formen der Schmerzbekämpfung

[04.09.2003] Eine effektive Form der Schmerzbekämpfung bei Versuchstieren gilt als die entscheidende Voraussetzung für ethnisch und wissenschaftlich vertretbare Tierexperimente. Besonders für kleine Labortiere wie Mäuse, Ratten und Goldhamster, bei denen langfristige Erfahrungen noch fehlen, ist die Schmerzbekämpfung ein zentrales Thema.

Am Mittwoch, 17. September, beschäftigen sich Tierschutzbeauftragte, Behördenvertreter und Mitglieder der Beratungskommissionen für Tierversuche im Rahmen des 11. Informationstreffens zu Tierschutzfragen am Universitätsklinikum Essen mit Fragen der Schmerzbekämpfung. Die aktuellen Entwicklungen im Tierschutzrecht sowie der Weg von Untersuchungen an Zellkulturen über Tierversuche bis hin zum Einsatz medizinischer Hilfen am Menschen werden am Beispiel der künstlichen Augennetzhaut vorgestellt.

Die Veranstaltung, die um 9.30 Uhr im Universitätsklinikum, Hufelandstraße 55, Hörsaal 1 der Institutsgruppe I beginnt, wird von Professor Dr. Klaus Militzer, Leiter des Zentralen Tierlaboratoriums am Klinikum, in enger Zusammenarbeit mit Ministerialrat Dr. Heinrich Bottermann vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, organisiert.

Redaktion: Daniela Endrulat, Tel.: (0201) 183?4518

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