Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Bezug zur Praxis blieb oberstes Ziel
[14.03.2003] Winfried Delang, Professor für Technische Physik, hatte an den Universitäten Hannover, Erlangen und Bonn Physik studiert und wurde 1970 mit seiner Arbeit zur Gamma-Spektroskopie an der Kernforschungsanlage Jülich promoviert. Nach dreijähriger Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Jülich entschloss er sich, ab 1973 an der neugegründeten Universität Essen im neuen Integrierten Studiengang Physik zu lehren.
Delangs Lehrveranstaltungen bezogen sich insbesondere auf den praxisorientierten Studienast. Er lehrte im Grund- und Hauptstudium physikalische Messtechnik, Mikroprozessortechnik und digitale Signalverarbeitung. Darüber hinaushielt er Spezialvorlesungen über Kernstrahlungmesstechnik.
Maßgeblich war Delang an der Ausgestaltung der Studienordnung des Diplom-Physikingenieurs beteiligt wie auch seine gesamte Tätigkeit über die Lehre hinaus ging und er sich regelmäßig in der universitären Selbstverwaltung engagierte. Er war sowohl Dekan der Fachbereichs Physik als auch Mitglied der Forschungskommision, des Konvents und der Strahlenschutzkommission.
Unter Delangs Regie entstanden achtzig Diplomarbeiten, zwei Drittel davon in Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Forschungslabors der Industrie.
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