Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Projekt „Ruhrwerk“ jetzt im Film

Denkmal für Jahrhunderthalle

[01.12.2004] Im Rahmen der Kulturtage Nordrhein-Westfalens in der Wojewodschaft Schlesien 2004 fand jetzt im schlesischen Filminstitut Kattowitz ein Workshop mit Filmemachern aus Nordrhein-Westfalen und Schlesien statt. Unter dem Titel "The Meeting – Bilder für die Region" präsentierten je sieben renommierte Filmemacher aus NRW und Schlesien ihr filmisches Werk und diskutieren über Produktions-, Vertriebs- und Förderstrukturen sowie Möglichkeiten der Kooperation.

Klaus Armbruster, Professor für Kommunikationsdesign mit den Schwerpunkten Film und Audiovisuelle Kommunikation an der Universität Duisburg-Essen nutzte den Rahmen, um Ausschnitte aus seinem neuen Film „RUHRWERK – Ein Portrait“ zu zeigen. Der Film wird zurzeit bei dem von Armbruster geleiteten Unternehmen „INTERARTES“ auf der Zeche Zollverein geschnitten.

Der digitale Film – Länge etwa 150 Minuten – wird ein künstlerisches Portrait des Ruhrgebietes, des umstrittenen Projektes „RUHRWERK“, der darin aufgenommenen Zeitzeuginnen und Einwohner, sowie der beiden Urheber des „RUHRWERK“, Klaus Armbruster und Wolfgang Hufschmidt, und ihrer künstlerischen und technischen Mitarbeiter. Das Team wurde über zwei Jahre lang bei seiner Arbeit bis zur Premiere 1998 in der Jahrhunderthalle Bochum begleitet. Auch der Jahrhunderthalle, wie sie vor dem Umbau bestand, setzt das Filmkunstwerk, das bis zum Jahresende fertig gestellt sein soll, ein Denkmal.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.:(02 01) 1 83? 2085,

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