Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Experte für neue OP-Techniken
[26.11.2004] Die Universität Duisburg-Essen hat dem Privatdozenten Dr. med. Helmut Wiedemayer die Bezeichnung eines außerplanmäßigen Professors verliehen. Wiedemayer ist seit 1996 leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums.
Nach dem Studium der Humanmedizin in Düsseldorf und Essen (1972 bis 1978) war Wiedemayer 1980 an der Neurologischen Universitätsklinik „Bergmannsheil“ in Bochum promoviert worden. 1999 habilitierte er sich in Essen.
Seit seiner Habilitation forscht der Neurochirurg, der seit Beginn seiner Ausbildung mehr als 4 000 operative Eingriffe durchgeführt hat und bei einer etwa gleichen Anzahl an Operationen als Assistent und Ausbilder jüngerer Kollegen fungierte, schwerpunktmäßig in den Bereichen der minimal-invasiven Operationsverfahren und der Überwachung von Nervenfunktionen während neurochirurgischen Operationen, dem sogenannten intraoperativen Monitoring. Dabei engagiert er sich besonders für innovative Techniken seines Fachgebietes: 1999 führte er endoskopische Operationsverfahren in der Essener Neurochirurgie ein, seit 2000 nutzt er minimal-invasive „Schlüsselloch-Zugänge“ zur chirurgischen Behandlung von Verletzungen oder Störungen der vorderen Schädelbasis.
Redaktion: Arne Schnebel, Tel. (0201) 183-2617
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