Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
„Professoren hautnah“ beim ZMB
[08.10.2004] DNA-Analysen in der Kriminalistik oder die künstliche Herstellung von menschlichem Insulin – das sind nur zwei der vielfältigen Anwendungsgebiete des Fachs Medizinische Biologie, für das es seit diesem Wintersemester an der Universität Duisburg-Essen einen eigenen Studiengang gibt. Zum Studienbeginn richtete das Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) unter dem Motto „Professoren hautnah“ ein Professorenfrühstück aus, bei dem sich die 25 Studierenden und 25 Professoren des neuen Studienganges näher kennen lernen konnten.
Der lockere Gedankenaustausch kam bei Studierenden und Dozenten gut an. Nora Manzke, Erstsemester-Studentin aus Hattingen, erklärt: „Mein Entschluss, Medizinische Biologie in Essen zu studieren, hat sich bei der Einführungsveranstaltung insgesamt bestätigt.“ Laura Ivon, eine Kommilitonin aus Mülheim, ergänzt: „Medizinische Biologie hat, denke ich, sehr viel Zukunft und bildet sicher auch eine Alternative zur Medizin, wenn man in die Ursachenforschung will.“ Dr. Manfred Jensen, Dozent für Botanik, lobt: „Es ist natürlich immer eine Frage des Organisations-Aufwandes, aber auf jeden Fall ist eine solche Veranstaltung erstrebenswert. Das ZMB hat hier Pionierarbeit geleistet.“
Insgesamt dauerte das Einführungsprogramm zum Studiengang Medizinische Biologie drei Tage und umfasste neben dem Professorenfrühstück eine Campus- und Klinikums-Rallye, eine Bibliotheksführung und eine Führung durch die Stadt Essen.
An dem Studiengang Medizinische Biologie sind mehrere Fachbereiche beteiligt, federführend der Fachbereich Medizin und der Fachbereich Biologie und Geografie. Koordiniert und organisiert wird der Studiengang vom Zentrum für Medizinische Biotechnologie. Vorsitzender des Vorstandes des ZMB ist Dr. Tarik Möröy.
Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0201) 183?4518
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