[01.10.2004] Wie können Depressionen auf nicht-pharmakologische Weise behandelt werden? Zu diesem Thema spricht am Mittwoch, 6. Oktober, Professor Dr. E. Thomas Schläpfer als Gastreferent im Rahmen einer Vortragsreihe der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Essen. Der öffentliche Vortrag mit dem Titel „Die nicht-pharmakologische Behandlung der Depression: VNS, rTMS und Magnetkrampftherapie“ beginnt um 17 Uhr in der Bibliothek der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, 1. Etage, Virchowstraße 174.

Professor Schläpfer ist Dozent an der Universität Bonn und stellvertretender Leiter der dortigen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. In seiner wissenschaftlichen Laufbahn war er nach seinem Studium der Medizin, des Öffentlichen Gesundheitsrechts und des Journalismus unter anderem an der Universität Bern als Leiter der Depressionsambulanz und des Forschungsbereichs sowie an der John Hopkins University in Baltymore (Maryland) als Associate Professor in den Fakultäten für Medizin und Public Health tätig. In den vergangenen Jahren widmete er sich in seiner Forschung vorwiegend der Transkraniellen Magnetstimulation. Außerdem ist er Editor mehrerer Fachmagazine.

Schläpfers wissenschaftliche Arbeit wurde mit dem Jakob-Kläsi-Preis für Depressions- und Schizophrenieforschung und dem Travel Award des American College of Neuropsychopharmacology gewürdigt.

Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0201) 183?4518