[29.09.2004] Bruno Lix, Doktor der Physik, von 1975 bis 1980 Assistentensprecher im Gründungssenat der Uni Essen, von 1980 bis 1990 Dezernent für Planung, Entwicklung und Datenverarbeitung in der Hochschulverwaltung und von 1990 bis heute Leiter des Rechenzentrums auf dem Campus Essen, geht

am 30. September in den Ruhestand.

Das 1958 an der Uni Stuttgart begonnene Studium der Physik hatte Bruno Lix 1961 an der Pariser Universität fortgesetzt. Er schloss es 1967 in Stuttgart mit dem Diplom ab. 1974 wurde er Doktor der Naturwissenschaften. Im selben Jahr kam er an die Uni Essen, und wurde Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Physik. Er arbeitete wissenschaftlich und organisatorisch.

Als Mitglied des Fachbereichsrats kümmerte er sich um die Belange der Akademischen Selbstverwaltung. Der Höhere Verwaltungsdienst, die Juristerei und die Informationstechnologie interessierten ihn, er bildete sich fort und wurde 1980 mit der Leitung des Planungsdezernats auf dem Campus Essen betraut.

Das Jahr 1990 brachte für Bruno Lix die Ernennung zum Leitenden Regierungsdirektor und seine

Bestellung zum Leiter des Hochschulrechenzentrums. Prozesse in Forschung und Lehre durch die Informationstechnik wirksam zu unterstützen, sah er als seine vordringliche Aufgabe. Über seine Arbeit im Rechenzentrum hinaus übernahm er Mitgliedschaften im Verwaltungsrat des Deutschen Forschungsnetzes, im Vorstand der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI), einem Zusammenschluss der wissenschaftlichen Rechenzentren, Bibliotheken und Medienzentren und in der Unterkommission der Kommission für Rechenanlagen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Auf Landesebene war er Sprecher der Netzagentur NRW, deren Aufgabe die Bearbeitung landesweiter Vernetzungsangelegenheiten ist und Mitglied der Arbeitsgruppe DV-Infrastruktur, die sich auf der Ebene der Hochschulleitungen strategisch mit der informationstechnischen Infrastruktur im Lande befasst.

Hinweis: Ein Foto von Dr. Bruno Lix

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