Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Zweite medizinische Sommeruni
[12.08.2004] In Bialystok (Ostpolen) fand die zweite gemeinsame Sommeruniversität der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Medizinischen Universität Bialystok statt. Die Veranstaltung gründet auf einer vertraglichen Kooperation und soll den Austausch in Forschung und Lehre zwischen den beiden Institutionen fördern. Zum weiteren Ausbau dieser bilateralen Beziehungen beginnt in den nächsten Monaten außerdem ein aktiver Austausch von Studenten und Post-Doktoranden im Rahmen des Erasmus-Programms.
Insgesamt beteiligten sich an der Veranstaltung in Bialystok über 100 Studenten, Post-Doktoranden, Assistenten und Professoren aus Essen, Bialystok, Vilnius, Kaunas, Grodno, Kiew und Novi-Sad. Die Schwerpunkte der Vorträge von deutschen und polnischen Wissenschaftlern lagen auf den Gebieten Unfallchirurgie, Pädiatrie, Molekulare Medizin, Onkologie, Nephrologie, Endokrinologie, Urologie, Gynäkologie und Physiologie.
Wie bei der ersten gemeinsamen Sommeruniversität war auch diesmal eine Präsentation von jungen polnischen, deutschen, litauischen, serbischen und weißrussischen Studenten und Post-Doktoranden in den Workshop integriert. Insgesamt erhielten 13 junge Forscher eine Auszeichnung für ihre Forschungsarbeiten. Besonders geehrt wurden drei Studentinnen für ihre Promotionsarbeiten: Marta Przyborek für ihre experimentelle Arbeit zur chronisch lymphatischen Leukämie; Eliza Jusztyna Augustiniak für ihre experimentelle Untersuchung zur chronischen Virushepatitis und Laura Specuriene für ihre klinisch-pathologische Korrelationsstudie zum malignen Melanom.
Eröffnet hatten die Sommeruniversität der Essener Prodekan Professor Dieter Nast-Kolb, Rektor Jan Gorski und Vize-Rektor Jacek Nikliñski aus Bialystok, Dr. habil. Roman Danilewicz vom polnischen Gesundheitsministerium sowie der Essener Beauftragte für die Kooperation mit polnischen Universitätsklinika, Dr. Wilfried Eberhardt.
Ermöglicht wurde die Organisation der Sommeruniversität durch die großzügige finanzielle Unterstützung der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung“, der „Deutsch-Polnischen Stiftung“ und des polnischen Gesundheitsministeriums.
Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0201) 183?4518
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