Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Verbesserung der Kinderbetreuung
[18.06.2004] Kinder bekommen, die eigene Arbeit aber nicht aufgeben müssen – diesen Wunsch haben viele junge Mütter. Damit aus dem Wunsch Realität wird, sind sie jedoch häufig auf Kinderbetreuungsplätze angewiesen. Auch im Gleichstellungsbüro der Universität Duisburg-Essen gibt es häufig Fragen nach einem solchen Angebot.
„Zur Zeit gibt es allerdings nur für Studierende eine Kinderbetreuung an der Uni“, erklärt Dr. Bärbel Rompeltien, Gleichstellungsbeauftragte auf dem Campus Essen. Vor allem junge Wissenschaftlerinnen hätten jedoch wahrscheinlich ebenfalls Bedarf an flexibler Kurzzeitbetreuung. In Absprache mit dem Rektorat möchte das Gleichstellungsbüro das Betreuungs-Angebot für Mitarbeiter-Kinder nun verbessern.
Der Haken: Um planen zu können braucht das Büro konkrete Daten, wie groß der Betreuungsbedarf tatsächlich ist. Die gibt es noch nicht, und subjektive Einschätzungen helfen nur wenig.
Daher führt das Gleichstellungsbüro in der Zeit vom 21. Juni bis 2. Juli eine Online-Befragung durch. Unter der Internet-Adresse www.uni-essen.de/gleichstellungsbeauftragte/">http://www.uni-essen.de/gleichstellungsbeauftragte/'>www.uni-essen.de/gleichstellungsbeauftragte/ finden die Uni-Mitarbeiter in dieser Zeit einen Link zum Online-Fragebogen. Das Ausfüllen dauert weniger als fünf Minuten, alle Angaben bleiben anonym.
Die Umfrage richtet sich an alle Mitarbeiter beider Universitätsstandorte, deren Kinder noch betreut werden müssen oder die in naher Zukunft eine Familie gründen möchten. Das Gleichstellungsbüro hofft nun auf eine rege Teilnahme, um bald konkret planen zu können.
Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0201) 183?4518
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