[22.03.2004] Zum zehnten Mal wurde am Donnerstag, 18. März, der Duisburger National-Bank-Preis für herausragende Arbeiten aus dem Bereich Bank- und Finanzwirtschaft verliehen. Sechs Absolventen und drei Promovierte der Uni Duisburg-Essen teilen sich das Preisgeld von insgesamt 6.800 Euro. Dr. Henner Puppel, Vorstandssprecher der National-Bank AG Essen, und Prof. Dr. Bernd Rolfes, Leiter des Duisburger Lehrstuhls „Banken und Betriebliche Finanzwirtschaft“, lobten in einer Feierstunde die Leistungen der neun Preisträger.

Dr. Ralph zur Brügge erhielt in der Kategorie Doktorarbeiten den ersten Preis für seine Arbeit über „Multidimensionale Kundensegmentierung in Finanzdienstleistungsunternehmen – Eine theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel von Freiberuflern“. Dr. Thomas Röhling („Wissensmanagement während eines IPO-Prozesses – Eine spieltheoretische Untersuchung“) und Dr. Ulf Morgenstern („Interne Modelle in der aufsichtsrechtlichen Risikomessung des Eigenhandelsgeschäftes mittelgroßer Kreditinstitute“) wurden mit dem zweiten bzw. dritten Preis bedacht.

In der Kategorie Diplomarbeiten erachtete die Jury gleich sechs Arbeiten als preiswürdig. So teilen sich Elena Scudelenco („Bewertung ausgewählter bankinterner Modelle zur Quantifizierung von operationellen Risiken“) und Christoph Becher („Regulatorische Behandlung von Verbriefungen nach Grundsatz I und Basel II – Eine vergleichende Analyse“) den ersten Preis. Alexander Odendahl („Möglichkeiten und Grenzen der Risikobewertung von Immobilien auf der Grundlage des Capital Asset Pricing Models“) und Jens Brückner („Analyse des Entscheidungsverhaltens von Investoren anhand der Behavioral Finance Theorie – eine theoretische und empirische Untersuchung“) erhielten den zweiten Preis, während der dritte Preis an Filiz Öztemir („Das Zinsänderungsrisiko von Hypothekenbanken anhand des Value-At-Risk nach Basel II“) und Ka Wai Yiu („Markteintrittsbarrieren und ihre Überwindung im Bankensektor in der VR China nach dem WTO-Beitritt (Eine spieltheoretische Analyse“) ging.

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Telefon (02 03) 3 79 ? 24 29