[02.12.2005] Welche Rolle spielt das „Fremd sein“ in Literatur, Film oder Musik? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmer eines literatur- und filmwissenschaftlichen Seminars an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Ergebnisse stellen sie vom 9. bis 10. Dezember in einem öffentlichen Projekt-Symposion vor.

Interessierte sind herzlich eingeladen (Begin: 9 Uhr, Uni-Campus Duisburg, Mercatorhaus, Lotharstr. 57).

Unter der Leitung von Dr. Corinna Schlicht, Institut für Kultur und Sprache, werden insgesamt 15 Vorträge zum vielschichtigen Themenspektrum gehalten mit anschließender Diskussion. Unter anderem geht es um Autoren im Exil, Fremdsein zwischen Jung und Alt, Fremdheit in der Familie und in der Vergangenheit oder auch Inszenierungen des Fremdseins.

Drei Tagungen dieser Art haben bereits in den letzten Semestern stattgefunden. Die Teilnehmer sind "Nachwuchswissenschaftler": zum Teil stehen sie noch im Studium, zum Teil arbeiten sie an der Dissertation oder haben diese vor nicht allzu langer Zeit abgeschlossen. Die Ergebnisse der Projektarbeiten münden ein in die Publikationsreihe: Duisburger Studienbögen – Autoren im Kontext im Oberhausener Verlag Karl Maria Laufen.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430