[21.11.2005] Gütersloh, November 2005: Die Universität Duisburg-Essen schneidet im Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in der BWL hervorragend ab. Sie hat es geschafft, in diesem Fach in den Kreis der forschungsstarken Fakultäten aufzusteigen.

Eine entsprechende Platzierung war ihr bei der letzen Untersuchung im Jahr 2002 nicht gelungen. Ausschlaggebend für das Ergebnis im BWL-Forschungsranking sind drei Indikatoren: die verausgabten Drittmittel sowie die Anzahl der Publikationen und Promotionen. Die BWL-Fakultät der Universität Duisburg-Essen konnte sich insbesondere bei den Publikationen und Promotionen auszeichnen.

Insgesamt ist es 15 von 56 einbezogenen Universitäten gelungen, sich im Kreis der forschungsstarken BWL-Fakultäten zu etablieren. Sie bilden die Spitzengruppe. Im CHE-Forschungsranking werden keine Einzelplätze vergeben. Die Hochschulen werden einer Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe zugeordnet.
Neben der Universität Duisburg-Essen gehören zu den Aufsteigern in der BWL die Universitäten Augsburg und Regensburg, die TU München sowie die EBS Oestrich-Winkel. Nicht mehr im Kreis der forschungsstarken BWL-Fakultäten vertreten sind die RWTH Aachen und die Universität Hohenheim.

Das Forschungsranking wird als unabhängiger Leistungsvergleich durchgeführt, um die Transparenz im Hochschulsystem zu erhöhen. Es basiert auf den umfangreichen Datenerhebungen des CHE-Hochschulrankings, dem umfassendsten und detailliertesten Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Das CHE ist eine gemeinnützige Einrichtung, die sich für Reformen im Hochschulsystem einsetzt.