Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Erfahrungsbericht aus Nahost
[10.04.2008] Dr. Bettina Marx, langjährige Hörfunk-Korrespondentin der ARD in Tel Aviv, kommt für zwei Vorträge, die den Konflikt im Nahen Osten behandeln, an die Universität Duisburg-Essen. Die Journalistin spricht dabei über ihre Erfahrungen und persönlichen Eindrücke aus der Region und thematisiert das Scheitern des Friedensprozesses.
In ihrem ersten Vortrag „Das Leben hinter der Mauer ? Persönliche Eindrücke einer Nahostkorrespondentin“ am 16. April am Campus Duisburg (18 Uhr, Hörsaal LB 131) berichtet Dr. Bettina Marx über ihre Arbeit als Korrespondentin in Israel und Palästina. Die Expertin schildert ihre persönlichen Eindrücke von der Entwicklung des Nahen Ostens in den vergangenen fünf Jahren und erläutert die Hintergründe zum problematischen Verhältnis zwischen Palästinensern und Israelis. Die zweite Veranstaltung mit dem Titel „Der Nahostfriedensprozess in der Sackgasse ? Warum es schief gehen musste“ findet am 17. April am Campus Essen (18 Uhr, Glaspavillon, Universitäts-/Ecke Gladbeckerstraße) statt und behandelt die Hintergründe, die zum Scheitern des Nahostfriedensprozesses beitragen. Die Veranstaltungen werden vom Historischen Institut der UDE und vom Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) organisiert.
Dr. Bettina Marx hat Judaistik, Geschichte und Germanistik in Heidelberg, Jerusalem und Köln studiert, bevor sie an der Universität Köln im Fach Judaistik promoviert wurde. Von 2003 bis 2007 war sie als Hörfunkkorrespondentin für die ARD tätig. Zur Zeit arbeitet sie im Hauptstadtstudio der Deutschen Welle in Berlin.
Redaktion: Cathrin Becker, Tel 0203/379-1489
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