Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Auseinandersetzungen beilegen
[23.08.2005] Bei den laufenden Diskussionen zum Stand der AStA-Haushaltskonsolidierung geht es vermutlich mehr um interne Auseinandersetzungen, die hoffentlich bald beigelegt werden können, so Pressesprecherin Beate Kostka. Die Studierendenvertreter sollten jetzt verstärkt ihre eigentlichen Aufgaben in den Blick nehmen, für die sie von den Studierenden gewählt wurden.
Als Körperschaft der verfassten Studierendenschaft vertritt der AStA die studentischen Interessen innerhalb und außerhalb der Hochschule. Er regelt seine Angelegenheiten und damit auch die Finanzen selbst. Nur wenn es dabei zu Rechtsverstößen kommt, hat das Rektorat im Rahmen seiner Rechtsaufsicht einzuschreiten. Dies war auch der Grund für die Einsetzung von Rektoratsbeauftragten im April 2004, um die exakte Feststellung des Haushaltsdefizits sicherzustellen und den Schuldenabbau einzuleiten. Das Rektorat konnte sich anhand der regelmäßig vorzulegenden Berichte davon überzeugen, dass die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen begonnen wurden und hat deshalb zum 1. August 2005 die Bestellung der Rektoratsbeauftragten beendet, die anstelle des AStAs handlungsbefugt waren.
Pressesesprecherin Beate Kostka erklärt für die Universität: „Da es sich der neue AStA offenkundig zum Ziel gesetzt hat, die Haushaltskonsolidierung noch entschiedener voranzutreiben, gibt es für die Universität keinen Grund, zum jetzigen Zeitpunkt weiter gehende Maßnahmen zu treffen.“
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