Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Natürliches Bedürfnis und kulturelle Praxis

Drei Vorträge und ein Theaterstück

[24.06.2005] Von schwer verdaulichen Würsten

und der Zivilisationskrankheit Übergewicht ist die Rede in einer Veranstaltung, die vom Uni-Zentraum für Forschungs- und Entwi cklungstransparenz & Verwertung in

ZZusdammenarbeit mit der Congress Center Essen GmbH für Montag,

27. Juni, vorbereitet worden ist. „ . . .

hält Leib und Seele zusammen – Essen in Essen“ ist das Thema, mit dem sich drei auf dem Campus Essen der Uni Duisburg-Essen tätige Hochschullehrer befassen wollen und zu dem schließlich auch ein Theaterstück zu sehen ist. Eingeladen wird für 17 Uhr in den Festsaal der Philharmonie an der Huyssenalle.

„Der Mensch ist, was er ißt“, behauptet zunächst Dr. Hans Werner Ingensiep, Professor für Philosophie und Wissenschaftsgeschichte“. Dann fragt Professor Dr. Johannes Hebebrand, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, nach den Ursachen für die Zivilisationskrankheit Übergewicht. „Erbe oder Umwelt?“ – darüber gibt es Wissenswertes zu erfahren. Schließlich setzt sich Professor Dr. Thomas Zaunschirn, Professor für Kunstgeschichte, mit dem Thema „Von schwer verdaulichen Würsten zum sozialen Pudding – Die Kunst des Essens“ auseinander. Und dann – ab 18.45 Uhr – führt die Theatergruppe „Die Hysteriker“ Peter Handkes Stück „Warum eine Küche?“ auf. Die Inszenierung hat Christian Scholze besorgt.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.: (0201) 183?2085

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