Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Auftaktveranstaltung für bmbf-Verbundprojekt

Gründerinnen in der Chemie

[17.03.2008] Obwohl immer mehr Studentinnen ihr Chemiestudium erfolgreich abschließen und der Frauenanteil in High-Tech-Bereichen stetig zunimmt, wagen nur wenige Frauen in der Chemiebranche den Schritt in die Selbstständigkeit.

Mit Fragen rund um die Bedingungen für Existenzgründungen von Chemikerinnen und Akademikerinnen in chemienahen Wirtschaftsbereichen befasst sich am 2. April von 12:30 bis 16 Uhr eine Infoveranstaltung an der Universität Duisburg-Essen (Mercator-Haus, Lotharstraße 57, Campus Duisburg).

Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts „Existenzgründung von Frauen in der Chemiebranche ? ExiChem“, das unter der Leitung von Dr. Ute Pascher vom Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) und der Universität Wuppertal durchgeführt wird. Das Programm richtet sich an Expertinnen auf dem Gebiet der Existenz- oder Unternehmensgründung im Technologiebereich oder aus der Chemiebranche. Die Teilnehmerinnen sind dazu eingeladen, Erfahrungen aus ihrem Arbeits- und Forschungsalltag vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.

Ziel des Projektes ist es, alle Facetten der niedrigen Gründungsquote von Frauen in der Chemiebranche exemplarisch für technologieorientierte Wirtschaftsbereiche zu erfassen und mögliche Barrieren auf dem Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu analysieren. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (bmbf) und der Europäischen Union.

Redaktion: Cathrin Becker, Tel 0203/379-1489

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