[27.01.2005] Deutsche und niederländische Studierende veranstalten am morgigen Donnerstag, 27. Januar, von 9 bis 16 Uhr im Glaspavillon des Campus Essen der Universität Duisburg-Essen eine Konferenz zum Abschluss des Projektes „Diemen-Essen-Communication“ (Diescom). Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes der Universität Duisburg-Essen und der Inholland University in Diemen (Amsterdam) hatten sie Events in der internen Unternehmenskommunikation, unter anderem der Unternehmen BMW Mini und RWE, untersucht. Auf der Abschlusskonferenz werden nun die Projektergebnisse vorgestellt.

Bei „Diescom“ handelt es sich um ein Seminar, das zum dritten Mal an der Universität Duisburg-Essen, betreut durch den Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft in Person von Professor Dr. Hans Walter Schmitz und Dr. Nina Schuppener, angeboten wurde. In sechs gemischten Projektgruppen starteten die Studenten ihre praxisnahe Forschungsarbeit zu den innerbetrieblichen Events und deren Stellenwert und Einfluss in der internen Kommunikation eines Unternehmens.

Neben den unterschiedlichen Ansätzen des wissenschaftlichen Arbeitens mussten sich die Studenten auch mit multikulturellen Herausforderungen auseinandersetzen. So bestand das niederländische Team zum größten Teil aus ausländischen Studenten, zum Beispiel aus China und Indonesien. Die Projektsprache war daher Englisch. Auch bei der Umsetzung haben die Studenten Hindernisse überwunden: Zum einen koordinierten sie ihre Zusammenarbeit trotz der räumlichen Distanz, zum anderen stellte sich die Auswahl der Unternehmen als komplizierter dar als geplant.

Ziel des „Diescom“-Projektes ist es, den mitwirkenden Firmen eine neue Sichtweise von außen auf die eigene interne Kommunikation zu ermöglichen und damit Anregungen und Impulse zu geben. Zu der Abschlusskonferenz sind daher Vertreter der beteiligten Unternehmen, die Presse, Studierende und Interessenten aus der Praxis eingeladen.

Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0201) 183?4518