Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Unter den TOP 30
[04.10.2006] Zum ersten Mal hat sich die Universität Duisburg-Essen bei einem Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter den TOP 30 platzieren können. Bei 40 jetzt gerankten Universitäten in Deutschland beansprucht die Hochschule bei der Bewertung ihrer Forschungsleistungen den Rang 28. 44 weitere Universitäten wurden gar nicht erst in die Liste aufgenommen.
Den weitaus größten Anteil haben mit mehr als 40 Prozent – 20,6 Millionen Euro – die Naturwissenschaften der UDE eingeworben. 30 Prozent der bewilligten Mittel – 14,8 Millionen Euro – gingen in Projekte der Lebenswissenschaften, ein Fünftel – 9,5 Millionen Euro – floss in die Ingenieurwissenschaften. Mit 10 Prozent – 4,8 Millionen Euro – sind die Geistes- und Sozialwissenschaften beteiligt.
Interessant ist auch der Blick auf einzeln Fächer. Die Duisburg-Essener Physiker haben zum Beispiel bei der DFG 10,7 Millionen Euro „locker gemacht“ und belegen damit im Bundesvergleich einen beachtlichen sechsten Platz nach Karlsruhe, Hamburg, der FU Berlin und den beiden Münchner Universitäten.
Den siebten Platz im Bundeswettbewerb holten die Mathematiker mit 3,8 Millionen Euro nach den drei Berliner Universitäten sowie Heidelberg, Münster und Bonn. Platz 11 schafften im Vergleich der Disziplinen mit 4,1 Millionen Euro die Wärme- und Verfahrenstechniker, Platz 12 mit 1,4 Millionen Euro das Bauwesen.
Und wenn man die Mittel betrachtet, die in informationstechnische Fördergebiete des Bundes und der Europäischen Union fließen, gehört die Uni Duisburg-Essen mit 2,9 Millionen Euro zu den 20 deutschen Hochschulen mit dem höchsten Mittelaufkommen.
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430
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