Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Gute Platzierung gehalten
[22.02.2008] Weiterhin gut behaupten kann sich die Universität Duisburg-Essen im aktuellen Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung CHE. Besonders erfreulich: Die exzellente Platzierung der Erziehungswissenschaften in der bundesweiten Spitzengruppe (Platz 3), die bereits vor drei Jahren erzielt wurde, konnte in der neuen Begutachtungsrunde bestätigt werden.
Bundesweit spitze (Platz 4 von 51) ist auch die neu untersuchte UDE-Anglistik im Bereich der betreuten Promotionen. Forschungsprorektor Professor Eckart Hasselbrink kommentiert das Ergebnis so: „Das anerkannte und datenmäßig gut gestützte CHE-Ranking ist eine erneute Bestätigung dafür, dass die Universität Duisburg-Essen mit ihren Bereichen Empirische Bildungsforschung, Lernen in Lebenszyklus und e-Learning im bundesweiten Vergleich eine hervorragende Stellung einnimmt.“
Insgesamt wurden 16 Fächer betrachtet. Aktualisiert wurden die Daten für die Fächer Anglistik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Erziehungswissenschaft, Geschichte, Maschinenbau und Psychologie, die zuletzt 2004 untersucht worden waren. Mit zwei forschungsstarken Fächern (Erziehungswissenschaften und BWL) konnte sich die Universität Duisburg-Essen weiterhin auf einem beachtlichen 34. Platz in der Mittelgruppe unter 64 untersuchten Universitäten positionieren. 7 Unis bilden die Spitzengruppe, 40 zählen zum Mittelfeld, 17 weisen in keinem Fach Forschungsstärke auf.
Als Leistungskriterien zählen die Faktoren eingeworbene Forschungsgelder (Drittmittel), Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen. Neben Fakten, die für die Bildung der Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe herangezogen werden, wird auch die Reputation der Fachbereiche bei Professoren abgefragt. Das Forschungsranking wird als unabhängiger Leistungsvergleich durchgeführt, um die Transparenz im Hochschulsystem zu erhöhen. Es basiert auf den umfangreichen Datenerhebungen des CHE-Hochschulrankings, dem umfassendsten und detailliertesten Ranking deutschsprachiger Hochschulen.
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
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