Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
2. Europäische Sommer-Universität der Arbeit
[31.08.2006] Zur 2. Europäischen Sommer-Universität der Arbeit treffen sich vom 31. August bis 2. September Wissenschaftler und Praktiker aus ganz Europa am Duisburger Uni-Campus. Personalfachleute, Betriebs- und Personalräte, Experten aus Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, Akteure aus Politik, Fachverbänden und Agenturen arbeiten mit Wissenschaftler/innen aller Zweige der Arbeitsforschung zusammen, um sich über die Entwicklung und Gestaltung von Arbeit für die ökonomischen und sozialen Herausforderungen des Neuen Europas auszutauschen. Während des dreitägigen Workshops wird simultan in Deutsch, Englisch und Französisch übersetzt.
Veranstalter ist das Institut Arbeit und Technik (IAT/ Gelsenkirchen) in Kooperation mit dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. 14 arbeitsorientierte Forschungsinstitute und Einrichtungen aus zehn europäischen Ländern sind ferner beteiligt.
Die Themen der Sommer-Universität der Arbeit orientieren sich an vier zentralen Fragestellungen:
• Arbeit, Beschäftigung, Interessen: Welche neuen Herausforderungen ergeben sich aus veränderten Werten?
• Neue Lebensentwürfe und Geschlechterverhältnisse: wie verändern sich Europas Erwerbsmodelle?
• Mobilität der Arbeit(splätze): wer übernimmt Verantwortung bei der Entwicklung von Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikationen?
• Demographischer Wandel und ethnische Vielfalt: Bedrohung oder Chance für die Gestaltung der Arbeit?
Als offenes Forum bietet die 2. Europäische Sommer-Universität der Arbeit Vorträge, programmatische Reden, Workshops, Exkursionen, Kommunikationsforen und ein kulturelles Begleitprogramm. Die unterschiedlichen professionellen, sozialen und kulturellen Hintergründe der Teilnehmenden werden bewusst einbezogen. Neben Information und Erfahrungsaustausch können bestehende Netzwerke erweitert und neue Partner für die Realisierung zukünftiger Projekte gewonnen werden.
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