[30.08.2006] Seit gut 15 Jahren gibt es das freie plattformunabhängige Betriebssystem Linux. Über zehn Millionen Anwender sollen es bereits weltweit einsetzen. Darunter sind nicht nur private Nutzer, sondern auch Firmen, Hochschulen und öffentliche Einrichtungen. Zum zweiten Mal finden an der Universität Duisburg-Essen nun die Linuxtage statt. Am zweiten Septemberwochenende (9./10.9.) heißt es im Glaspavillon auf dem Campus Essen „Come2Linux“. Die Einladung zum Schauen, Informieren und Testen richtet sich an alle, die Interesse an Linux, Freier Software und OpenSource-Projekten haben, sei es im Bereich Heim- und Büroanwendungen oder gar in größerer Dimension, etwa der eines Rechenzentrums.

In die Linuxwelt eintauchen können Besucher in Vorträgen und Workshops. Zudem zeigen mehr als 20 Aussteller Anwendungsmöglichkeiten von verschiedenen Linux-Distributionen im Server- und Desktop-Bereich: Dazu gehören Benutzeroberflächen, Officeanwendungen, Grafikprogrammierung, Datenbanken, Spiele, Anwendungen aus der Kommunikation, der Telefonie und dem TV-Bereich, digitale Videorecorder auf Linux-Basis, mobile Linux-PCs, Linux für Büronetzwerke, Linux für Senioren oder für Um- und Einsteiger, freie Software für die Bildung sowie Linux-Projekte an der Universität Duisburg-Essen.

Während der Ausstellung gibt es für die Besucher ein Internetcafé.

Organisiert wird Come2Linux von Linux-Anwendergruppen aus dem Ruhrgebiet und – von Uni-Seite – dem Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie der Fachschaft Systems Engineering.

Die Öffnungszeiten von „Come2Linux“ sind Samstag, 9. September, von 10 bis18 Uhr und Sonntag, 10. September, von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Näheres zu Programm, Anwendungen und Ausstellern findet sich im Netz unter www.come2linux.org

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429