Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Knochenerkrankungen erforschen
[12.07.2006] Die Nachwuchswissenschaftlerin Lydia Didt-Koziel der Universität Duisburg-Essen erhält für ihre Doktorarbeit über molekulare Signalwege der Knorpel- und Knochenentwicklung die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck Gesellschaft, eine der begehrtesten Auszeichnungen für junge Nachwuchswissenschaftler.
Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird jährlich für herausragende Dissertationen vergeben. Die Verleihung findet am 12. Juli im Rahmen der Hauptversammlung der Max-Planck Gesellschaft in Frankfurt statt.
Lydia Didt-Koziel konnte in einer Arbeitsgruppe von Prof. Andrea Vortkamp am Max-Planck Institut für Molekulare Genetik in Berlin mit Hilfe von transgenen Mausmodellen die Funktion von Genen untersuchen, deren Mutation mitunter zu Knochenerkrankungen beim Menschen führt. Die Untersuchungen der Promovendin werden mittlerweile am Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) in Essen unter der Leitung von Prof. Vortkamp fortgeführt.
Redaktion: Julia Harzendorf, Tel 0203/379-1489
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