Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

In der Elektro- und Systemtechnik besonders international vernetzt

Gut abgeschnitten im Forschungsleistungsvergleich

[06.06.2006] Wieder einen ansehnlichen Platz im oberen Mittelfeld hat die Universität Duisburg-Essen in einem bundesweiten Leistungsvergleich erreicht. Diesmal ging es darum, wie viele internationale Gastwissenschaftler sich für einen Aufenthalt an der Hochschule entschieden haben, den die Alexander-von-Humboldt-Stiftung finanziert.

Insgesamt konnten die Gastwissenschaftler unter 80 deutschen Universitäten wählen. In der oberen Hälfte der Beliebtheitsskala (Platz 35) kann sich die Universität Duisburg-Essen im Vergleichszeitraum 2001 bis 2005 behaupten. Noch besser schneidet die UDE ab, wenn man sich die Fächergruppen ansieht. Bundesweit Platz drei erringen die Elektro- und Systemtechniker der Universität, direkt hinter den Technischen Universitäten München und Darmstadt. Insgesamt haben sich 42 Gastwissenschaftler in dem Untersuchungszeitraum für die UDE entschieden, sechs davon allein im Bereich der Elektro- und Systemtechnik.

Dass es sich bei diesem Wert um einen aussagekräftigen Leistungsindikator für die internationale Forschungskooperation handelt, betont die Alexander-von-Humboldt-Stiftung. „Die Humboldtianer sind völlig frei in ihrer Wahl ihres Forschungsortes und ihres Forschungsthemas. Sie stimmen deshalb durch diese Wahl über die besten universitären Forschungsstandorte in Deutschland ab. Einziges Auswahlkriterium ist die wissenschaftliche Qualifikation, Fach- und Länderquoten gibt es nicht.“ Die eine beste Universität gebe es nicht, so die Humboldt-Stiftung, wohl aber Spitzenreiter in den unterschiedlichen Disziplinen.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430

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