Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Die Zukunft des KKC
[01.06.2006] Die Leitung der Universität Duisburg hat jetzt den Vertrag mit dem Allgemeinen Studierendenausschuss AStA über die Nutzung der Flächen des Kunst- und Kulturcafés KKC am Essener Campus fristlos kündigen müssen.
Auslöser war der Versuch einer kurzfristigen Wiederinbetriebnahme des KKC durch eine Betriebsgesellschaft, an dem der AStA zu 49 Prozent und ein hochschulexterner Gesellschafter zu 51 Prozent beteiligt sind.
Kanzler Dr. Ambrosy: „Spätestens seit dem 4. Januar dieses Jahres ist dem AStA bekannt, dass die Hochschule einem solchen Verfahren nicht zustimmen kann, das landeseigene Flächen pachtzahlungsfrei einem Dritten zur Nutzung überlässt. Zudem ist die freihändige Vergabe ohne Ausschreibung ebenfalls bereits mehrfach als unzulässig gerügt worden. Der Landesrechnungshof hat bereits vorhergehende Aktivitäten des AStA für unzulässig erklärt und die Schließung des KKC angeraten.“
Es gibt bereits eine tragfähige neue Konzeption zur Zukunft des KKC als Kommunikationszentrum mit studentischen Arbeitsplätzen und kulturellen Betätigungsmöglichkeiten in gehobener Atmosphäre, allerdings ohne Parties und Gastronomie. Jederzeit um Kooperation, studentische Mitwirkung und Dialog bemüht, distanziert sich die Hochschulleitung entschieden von der Handlungsweise des AStA und bedauert sehr, dass sich der AStA auf die neuen Perspektiven nicht offen einlassen wollte.
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430
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