Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Einladung zur Eröffnungsfeier
[26.05.2006] Am Dienstag, 30. Mai um 12 Uhr ist es soweit: Der dreitägige Schülerwettbewerb „freestyle-physics 2006“ der Universität Duisburg-Essen wird durch den Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Prof. Lothar Zechlin, Rektor der Uni Duisburg-Essen, eröffnet.
Liebe ,
Wir laden Sie und Ihre Fotografen herzlich ein, am Dienstag, 30. Mai um 12 Uhr dabei zu sein, wenn die Schüler ihre Ergebnisse der Jury vorstellen. Treffpunkt ist die Tennis-Badminton-Halle an der Carl-Benz-Straße, direkt neben dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik, Campus Duisburg.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Harzendorf
Weltmeisterliche Spannung kann erwartet werden, wenn im Laufe des Wettbewerbs (Do, 1.6.) Fußballtüftler gegeneinander antreten. Zu entwickeln waren nämlich speziell präparierte Bälle, die sich selbstständig und nach Möglichkeit sogar in eine vorbestimmte Richtung fortbewegen können. Der zunächst ruhende Ball soll eigenständig von einem Startpunkt aus ein zwei Meter breites Tor in einer Entfernung von fünf Metern treffen.
Weitere Aufgabenstellungen sind Tauchboote (Di, 30.5.), die in vier Meter tiefen Aquarien frühestens nach einer Minute untergehen, aber nach spätestens drei Minuten wieder auftauchen. „Eine Möglichkeit ist, eine Brausetablette in einen Behälter zu legen, in dem sich ein Loch befindet und darüber einen Luftballon zu ziehen. Wenn sich die Tablette auflöst, füllt sich der Ballon mit dem Gas der Brausetablette und das Boot steigt an die Wasseroberfläche“, beschreibt Dr. Axel Carl, Projektleiter des Wettbewerbs, einen Lösungsansatz. „Es gibt verschiedene Wege, die Aufgabe zu lösen. Ältere Schüler haben raffinierte Technik-Konstruktionen oder Pumpen gebaut.“ Eine weitere sehenswerte Aktion ist die Lasershow (Di, 30.5.), bei der die Schüler mit Laserpointern ein Lichtspektakel kreieren, so Carl.
Freestyle-physics ist ein Wettbewerb bei dem Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis 13 möglichst kreativ physikalische Aufgaben lösen sollen. Dabei kommt es auf Originalität, physikalischen Pfiff und Funktionsfähigkeit an. Die besten Lösungen werden im großen Finale von der Jury prämiert. Der Physik-Wettbewerb findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt und verzeichnet mit über 2700 Anmeldungen seine Rekordzahl.
Redaktion: Julia Harzendorf, Tel 0203/379-1489
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