Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
„Werde Müllionärin“
[04.04.2006] „Alle wollen zur Universität“, so beschreiben Prof. Dr. Markus Peschel und Dipl.-Math. Maria Oelinger als verantwortliche Organisatoren die Rückmeldungen zum Girls’ Day-Programm an der UDE.
Sie haben in den vergangenen Wochen fleißig Werbung an den Schulen der Region gemacht, um auf ihren speziellen „Mädchen“-Tag aufmerksam zu machen. Denn am 27. April öffnet auch die Universität Duisburg-Essen wieder ihre Türen für Mädchen der Klassen 5 bis 10.
Ein breit gefächertes Angebot aus den naturwissenschaftlichen und technischen Fachbereichen und Einrichtungen steht an beiden Uni-Campi bereit. Etwa 300 Schülerinnen können so Einblicke in Technik und Naturwissenschaft bekommen und die UDE "live" erleben. Wichtig ist, dass sie entdecken, wie spannend technische und naturwissenschaftliche Studiengänge und Berufe sein können, so Prof. Peschel. Obwohl der Andrang groß ist, sind noch einige Plätze durch die Ausweitung des Angebots frei. Anmelden kann man sich unter: www.didaktik.physik.uni-essen.de/veranstaltungen/girlsday2006/
Nach der Begrüßung geht es in kleinen Gruppen zu den Angeboten in den einzelnen Fachbereichen. Studentinnen begleiten als Tutoren und Ansprechpartnerinnen die Mädchen-Gruppen, um als "Reiseführer" den Weg zu zeigen und Fragen der Teilnehmerinnen zu beantworten. Rund zwanzig Angebote lassen die Teilnehmerinnen hinter die Kulissen blicken. Besuche in den Fachbereichen Informatik, Bildungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Physik, Chemie, Biologie, Bauwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, im Medienzentrum und im Hochschulrechenzentrum sowie in den Zentralen Werkstätten stehen im Programm.
So schicken Chemiker ihre Besucher auf die Spur des Brausepulvers, während die Biologinnen sie in die Welt der Mikroorganismen entsenden. „Baue Brücken und werde Müllionärin“, heißt die Empfehlung der Bauingenieurinnen, und Ingenieure der Mechatronik führen „Denkende Autos und schreitende Roboter“ vor. Bei den Informationstechnikern dürfen die jungen Frauen eine Internetseite bauen und in der Elektronikwerkstatt einen elektronischen Würfel zusammensetzen. Außerdem gibt es Roboter, Schiffe, Licht, Wasser, Strom und noch viel mehr. Das Programm gibt es auf der Website www.didaktik.physik.uni-essen.de/veranstaltungen/girlsday2006/.
Das Interesse junger Frauen für die „harten“ Wissenschaften und die angeblich für Männer reservierten Berufe zu wecken, ist Anliegen des Girls’ Day. Deshalb beteiligen sich nicht nur die Universität, sondern auch das Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme der Fraunhofer-Gesellschaft am Programm. Zum Abschluss gibt es jeweils in Essen und Duisburg ein gemeinsames Mensaessen, bevor die Schülerinnen um 13.30 Uhr wieder nach Hause gehen.
Die älteren Girls können im Anschluss daran den Ladies´Afternoon besuchen, an dem Ihnen Einblicke in die Studienangebote der Universität gegeben werden.
Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430
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